18.09.2012 – Dem eigenen Tod wie dem eigenen Leben näher gekommen

18. September 2012 – 

RuheForst eröffnete die 50. und 51. Bestattungsanlage

Holzschild-kl-300x73 in Mit ihren RuheForst-Bestattungsanlagen in Kaiserslautern und Strausberg in der Nähe von Berlin konnte die RuheForst GmbH in Erbach im Odenwald dieser Tage die 50. und 51. Anlage dieser Art im gesamten Bundesgebiet eröffnen. Auch diese beiden neuen RuheForst-Anlagen wurden, wie es bei RuheForst von Beginn an Tradition ist, durch Geistliche der beiden großen christlichen Konfessionen unseres Landes eingesegnet. Dies geschieht und geschah durch Pastorinnen oder Pastoren, durch Pfarrer und Priester oder, wie es auch schon der Fall war, von einem Bischof, wie der Geschäftsführer des Unternehmens, Jost Arnold, betont.

Img 3705-300x225 in Außerordentlich eng hätten sich inzwischen die Kontakte zwischen den RuheForst-Mitarbeitern und den Trauernden und Besuchern der RuheForst-Anlagen entwickelt. Immer wieder berichten Menschen den Mitarbeitern von RuheForst, dass ihnen die Bestattung, die Besuche und der Kontakt auf und mit RuheForst ein Stück Angst vor dem eigenen Sterben genommen haben. Sie seien durch RuheForst dazu gekommen, dem gesellschaftlich noch immer tabuisierten Thema Tod ins Auge zu schauen. So sei RuheForst für sie auch schon zu Lebzeiten zu einem wesentlichen Stück Trost geworden und habe dazu geführt, die Akzeptanz des Todes auch für ihr eigenes Leben zuzulassen. Nicht zuletzt seien sie dabei auch dem Sinn ihres eigenen Lebens ein gutes Stück näher gekommen, berichteten ihm die Besucher immer wieder, so Arnold.

Der Wald, Ort für Ruhe und Trost

Seit jeher seien Bäume und Wald im deutschen Kulturraum von besonderer Bedeutung. Sie seien Inbegriffe des Wachsens und Gedeihens wie aber eben auch des Vergehens. Die Frage, der sich zahlreiche Förster im Laufe ihres Lebens stellten, warum man nicht in „seinem” geliebten Wald auch seine letzte Ruhe finden könne, stellten sich inzwischen immer mehr Menschen. Denn schon zu Lebzeiten suchten sie dort, in ihrem geliebten Wald, Ruhe und Trost von der täglichen Hast.

Damit einhergehend habe sich die Bestattungskultur in Deutschland in den zurückliegenden Jahren zunehmend verändert. Darin liegt sicher der wesentliche Grund, dass RuheForst, die Urnen-Bestattung im Wald, in freier Natur also, immer mehr Anhänger und Befürworter finde. Immer mehr Menschen haben mittlerweile den Wunsch, sich gemeinsam mit Angehörigen oder Freunden in der freien Natur an einem von ihnen zuvor selbst gewählten Platz beisetzen zu lassen.

Bereits im neunten Jahr bietet RuheForst nun schon die Urnen-Beisetzung als alternative Bestattungsform an. Wie Arnold betont, gilt ein besonderes Augenmerk dabei neben der Auswahl der Region, einer entsprechenden, also qualitativ hochwertigen Waldstruktur des jeweiligen Standortes. Daher handele es sich bei RuheForst-Bestattungswäldern immer um besondere Naturschönheiten mit herausragendem, individuellem und einzigartigem Charakter. Und diesem Gedanken und dem hohen Qualitätsstandard werde man sich auch für die Zukunft verpflichtet fühlen, unterstreicht RuheForst-Geschäftsführer Arnold abschließend.